Wertschätzung als Führungsthema ist in den letzten Jahren immer wieder in den Medien zu finden, dies vorwiegend wenn es um „fehlende“ Wertschätzung geht. Auf dem Weg zu einer wertschätzenden Organisationskultur hilft es, wenn Führungskräfte ihre Vorbildfunktion ernst nehmen und beginnen Wertschätzung aktiv umzusetzen. Sie werden sehen, das bleibt nicht ohne Wirkung und es wird bestimmt Nachahmer geben!
Unser Team ist super, alles läuft wie geschmiert
Ist es nicht wunderbar, wenn alles wie am Schnürchen läuft? Ein Team, welches Hand in Hand funktioniert, Konflikte offen anspricht, fachliche Diskussionen führt und eine aktive Reflexion lebt – ein Traum jeder Führungskraft. Ich mag es allen von Herzen gönnen, die ein solches Team leiten oder Teil eines solchen Teams sein dürfen. Möchten Sie wissen was Sie unternehmen können damit es so bleibt, dann lesen Sie weiter…
Die Kraft der positiven Sprache
Die Sprache ist unser aller Werkzeug, welches wir täglich in verschiedenen Situationen mit mehr oder weniger Erfolg einsetzen um unseren ganz normalen Alltag zu bewältigen. Doch sind Sie sich bewusst, wie Ihre Wortwahl auf anderen Menschen wirkt? Es werden einige Aspekte aufgezeigt, die im Alltag umgesetzt werden können, um klarer und somit erfolgreicher zu kommunizieren. Probieren Sie es aus!
Manager managen, führen ihre Mitarbeitenden jedoch selten!
Ist diese Behauptung aus der Luft gegriffen? Managen kann in der Übersetzung als verwalten verstanden werden. In diese Richtung deuten auch die in der Fachliteratur beschriebenen typischen Managementfunktionen, welche folgende sind: Planung, Innovation, Zielsetzung, Entscheidung, Organisation, Information, Motivation, Steuerung und Kontrolle. Diese Managementfunktionen sind schlüssig, solange die Organisation in der Metapher als Maschine verstanden wird und sie als hierarchische Linienorganisation aufgebaut ist (Rosenstiel, 2006). Auch wenn sich die Gesellschaft seit der Definition dieser Managementfunktionen verändert hat, die Menschen sich zu ausgeprägten Individuen entwickelt haben und die Forschung inzwischen zum Schluss kommt, dass Menschen gut und gerne arbeiten, wenn sie über Handlungsspielraum verfügen und dieser zum einen aus einem Tätigkeitsspielraum (Variabilität, Flexibilität der Tätigkeiten) und einem Entscheidungsspielraum (Ausmaß an Entscheidungskompetenzen, die Art und Weise der Arbeit, die Reihenfolge der Arbeitsschritte etc. selbst festzulegen) besteht (Ulich, 2005), wird das obengenannte technokratische Führungs- bzw. Managementverständnis immer noch in vielen Firmen gelebt.
Gelassenheit, das Mittel der Wahl
Gelassenheit passt nicht nur in die hektische, leistungsorientierte Welt in der wir leben, sie ist absolut notwendig, damit wir über lange Zeit körperlich und geistig gesund bleiben können und in der Berufswelt wie auch im privaten Umfeld ein Miteinander schaffen, das uns guttut.
Klarsicht im Berater-Dschungel
Sie suchen einen Berater, einen Coach oder einen Supervisor und finden eine Vielzahl von Personen, die sich als solche ausgeben. Da stellt sich die Frage, wie der Weizen von der Spreu getrennt werden kann? Und diese Frage ist gar nicht einfach zu beantworten, allerdings gibt es doch ein paar Anhaltspunkte, die Sie weiterbringen können.
Unternehmenserfolg dank Gesundheit!
Eine wertschätzende und positive Grundhaltung gegenüber Ihren Mitarbeitenden hat wesentliche Effekte auf die Gesundheit der Belegschaft. Wertschätzung ist in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen und deshalb wesentlich für den Unternehmenserfolg.
Pflegeberuf am Aussterben?
Es ist eine Tatsache, dass kaum ein anderer Beruf so viele BerufsaussteigerInnen aufweist wie der Pflegeberuf. Dies ist nicht weiter verwunderlich, steigen doch die physischen und psychischen Anforderungen kontinuierlich an und paaren sich mit abnehmendem Zeitbudget pro Verrichtung. Des Weiteren geht die Pflege einher mit einer recht starren Arbeitszeitgestaltung, einer dadurch mangelnden Vereinbarkeit von Beruf und Familie und häufig auch mit fehlenden beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Als Vorläufer des Berufsausstieges können erhöhte Absenzen und Fluktuation sowie Resignation am Arbeitsplatz gesehen werden.