Wertschätzung als Führungsthema ist in den letzten Jahren immer wieder in den Medien zu finden, dies vorwiegend wenn es um „fehlende“ Wertschätzung geht. Auf dem Weg zu einer wertschätzenden Organisationskultur hilft es, wenn Führungskräfte ihre Vorbildfunktion ernst nehmen und beginnen Wertschätzung aktiv umzusetzen. Sie werden sehen, das bleibt nicht ohne Wirkung und es wird bestimmt Nachahmer geben!
Gesunde Führung = gute Führung!
In einer Zeit in der Effizienz und Profit ganz oben an der Erfolgsliste stehen, gibt es Führungskräfte, die sich vorwiegend auf Sachinhalte stürzen und dabei die Führungsaufgabe in den Hintergrund rücken. Oft wird die Führungsaufgabe nicht als gleichwertig gegenüber den Sachinhalten wahrgenommen, denn sie ist anders als beispielsweise der Umsatz, nicht eins zu eins messbar. Sie fragen sich vielleicht jetzt, von was ich spreche? Dann lesen Sie weiter, der Beitrag soll Ihnen das Thema näher bringen.
Die Kraft der positiven Sprache
Die Sprache ist unser aller Werkzeug, welches wir täglich in verschiedenen Situationen mit mehr oder weniger Erfolg einsetzen um unseren ganz normalen Alltag zu bewältigen. Doch sind Sie sich bewusst, wie Ihre Wortwahl auf anderen Menschen wirkt? Es werden einige Aspekte aufgezeigt, die im Alltag umgesetzt werden können, um klarer und somit erfolgreicher zu kommunizieren. Probieren Sie es aus!
Ferienzeit = Erholungszeit!
Um energiereich durchs Leben gehen zu können, brauchen unser Körper und unser Geist immer wieder Zeiten der Ruhe und Erholung.
Bei uns in der Pflege ist das nicht möglich. Oh, doch!
Es ist ein offenes Geheimnis, was Menschen bei der Arbeit gesund und leistungsfähig hält, denn die Arbeitsbedingungen wurden bereits 2009 (WHO, 2009, zit in Bending, 2017) als die grössten Einflussfaktoren auf die Gesundheit erkannt. Gerade im Pflegealltag fallen einige ungünstige Arbeitsbedingungen an. So findet sich bspw. der Schichtbetrieb, welcher einen unregelmässigen Schlaf- und Essrhythmus zur Folge hat und sich ungünstig auf die Pflege sozialer Beziehungen auswirkt oder es auch schwierig macht, einem Hobby in der Gruppe (z.B. Verein) nachzugehen. Des Weiteren sind in der Pflege die emotionalen Herausforderungen, die psychosozialen Arbeitsanforderungen sowie auch die physischen Belastungen Bedingungen, welche kaum aus dem Pflegealltag wegzudenken sind und gleichzeitig die Gesundheit beeinträchtigen. Doch müssen die Pflegenden dies hinnehmen? Gibt es keine Möglichkeiten die Gesundheit von Mitarbeitenden im Pflegebereich zu schützen oder zu fördern? Doch, es gibt sie!
Endlich! DAS Rezept gegen Kurzabsenzen ist da.
Endlich! DAS Rezept gegen Kurzabsenzen ist da. Ist diese Nachricht nicht wunderbar? Es gibt endlich ein einfaches Rezept, wie die Kurzabwesenheiten reduziert bzw. die Anwesenheit im Betrieb erhöht werden kann.
Psychische Gesundheit von Mitarbeitenden ist Chefsache!
Psychische Gesundheit von Mitarbeitenden ist Chefsache!
Ist das so? Im Beitrag wird auf die Definition „psychische Gesundheit“, auf die „EKAS-Richtlinien“, die drei Ebenen betrieblicher Gesundheitsförderung in Bezug auf psychische Gesundheit und weitere Einflussfaktoren eingegangen.
Müssen Mitarbeitende wirklich motiviert werden?
Mitarbeitende sind grundsätzlich motiviert und als Führungsperson gilt es lediglich diese Motivation zu erhalten. Dies ist allesdings kein leichtes Unterfangen und bedarf einmal mehr einiges von der Führungsperson wie beispielsweise Sozialkompetenz, Interesse an den Mitarbeitenden und ihrer Arbeit sowie individuelle Interventionen. Da reichen Boni und Co nicht aus.
Pensionierung – Ein Ereignis, so einschneidend wie eine Hochzeit!
Haben Sie sich auch schon Gedanken zu Ihrer Pensionierung gemacht? Die Pensionierung ist ein Ereignis, welches mit einer Hochzeit vergleichbar ist. Es erwarten Sie viele Veränderungen in Bezug auf die Tagesstruktur und die Aufgaben, die Partnerschaft, Hobbies und die sozialen Kontakte. Und Sie spielen bei der Gestaltung eine wesentliche und aktive Rolle.
Stress – ein wesentlicher Kostenfaktor im Betrieb
Stress bei Mitarbeitenden kann zu massgeblichen gesundheitlichen Beschwerden führen, aber auch bei Arbeitgebenden massive Kosten verursachen. Der Job-Stress-Index 2016 hält Kosten in der Höhe von 5.7 Mrd. Franken fest. Diese Kosten entstehen durch Minderleistung von gestressten Mitarbeitenden am Arbeitsplatz und durch gesundheitsbedingte (oft längere) Ausfälle von Mitarbeitenden.
Sie fragen sich jetzt vielleicht, ob das Stresserleben nicht etwas Individuelles und deshalb etwas Persönliches ist und somit in der Verantwortung jedes einzelnen liegt? Oder ist es am Arbeitgeber dem Stress im Betrieb entgegen zu wirken? Ich bin der Meinung sowohl als auch und sehe drei Ebenen, wie in Betrieben auf Stress reagiert bzw. vorgebeugt werden kann.
Die Möglichkeiten Stress auf den drei Ebenen – Unternehmen, Führungskräfte, Individuen – zu begegnen, werden nachfolgend kurz beschrieben.